Durchflusszytometrie

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Die jüngsten Durchbrüche in der Krebsforschung und -behandlung sind auf dem Gebiet der Immunonkologie zu verzeichnen, wo neuartige Immuntherapien eingesetzt werden, um das Immunsystem des Wirts zu stärken, damit es Tumorzellen wirksamer bekämpfen und zerstören kann. Zur Liste der von der FDA zugelassenen Therapeutika mit immunregulierender Wirkung gehören Antikörper- und Zytokin-basierte Immuntherapien, Kleinmolekül-Medikamente und zellbasierte Therapie. Der Erfolg, den diese und andere Therapien bei der Verlängerung der Überlebensdauer hatten, hat den Schwerpunkt auf die Entwicklung neuer Einzel- und Kombinationstherapien mit größerer Wirksamkeit bei der Behandlung von Krebs gelegt.

Die produktive Entwicklung von Immuntherapien erfordert einen hohen Durchsatz und eine robuste quantitative Analyse des Immunsystems in der Mikroumgebung des Tumors, dem peripheren Blut und anderen Wirtsgeweben.

Um diesen Bedarf zu decken, bietet Ihnen unser Vertrags-Durchflusszytometrie-Service eine fortschrittliche, hochmoderne analytische Durchflusszytometrie-Ressource zur Unterstützung aller Aspekte Ihrer Wirkstoffentwicklung. Führen Sie Ihre Studien zur Probengenerierung mit uns durch oder schicken Sie uns über Nacht Ihre vorklinischen oder nicht durch die CLIA regulierten klinischen Proben und wir übernehmen die Durchflusszytometrie für Sie.

Grundlegende bis hin zu umfassender Immunprofilerstellung

Mit über 50 Jahren kombinierter Expertise kann unser Full-Service-Analyseteam einen Ex-vivo-Durchflusszytometrie-Arm zu jeder In-vivo-Studie hinzufügen. Unsere Liste standardisierter Antikörper-Panels (siehe unten) wurde in mehreren In-vivo-Krebsmodellen validiert und bietet grundlegende bis hin zu umfassende Analysen eines breiten Spektrums von Immununtergruppen lymphatischer und myeloischer Abstammungslinien, um Verschiebungen zu erfassen, die in der durch In-vivo-Testmittelbehandlung ausgelösten Immunantwort auftreten. Unten finden Sie eine Liste unserer Panels.

  • T-Zellen-Basis-Panel

    CD4+-, CD8}+- und regulatorische T-Zell-Analyse kombiniert mit Immunkontrollpunkt-/Aktivierungsmarker-Abfrage unter Verwendung des T-Zell-Panels

    Das umfassende T-Zell-Panel kombiniert den Nutzen des Basis-, des regulatorischen und des T-Zell-Aktivierungs-/Erschöpfungs-Panels zu einer umfassenden Analyse des T-Zell-Profils innerhalb von Geweben. Die obigen Daten zeigen (A) CD4+-/CD8+-T-Zell-Untergruppenanalyse in Mäusetumoren unter Verwendung eines 4T1}-Brustkrebsmodells, (B) eine regulatorische T-Zell-Analyse in Milzen von das CT.26-kolorektale Adenokarzinom tragenden Mäusen und (C) eines CTLA-4-, PD-1- und Ki-67-Expressionsniveaus in T-Zell-Untermengen aus A20(B-Zell-Lymphom)-Zelllinien-abgeleiteten Tumoren.
  • Basis-T-Zell- und B-Zell-Panel

    T-Zell- und B-Zell-Untergruppenanalyse in der Milz von Mäusen.

    Das Basis-T- und B-Zell-Panel kann zur Quantifizierung von CD4+- und CD8+T-Zellen sowie von B-Zell-Fraktionen in heterogenen Proben verwendet werden. Nur 6 Fluoreszenzkanäle werden von diesem Panel belegt, wodurch mehrere Kanäle für die weitere Zellcharakterisierung durch Einbringen zusätzlicher Antikörper verfügbar bleiben. In der obigen Studie wurden CD3+-T-Zellen und CD19+- B-Zellen im Live Cell Gate analysiert. T-Zellen wurden weiter in CD4+- und CD8+-Populationen unterteilt.

  • Regulatorisches T-Zell-Panel

    Analyse der T-Zell-Aktivierung im A20-B-Zell-Lymphom-Modell der Maus

    Eine Herausforderung bei der Entwicklung neuer Immuntherapien ist die Überwindung des Verlusts der Anti-Tumor-Aktivität, der in T-Zellen innerhalb der Tumormikroumgebung auftritt. Ein als T-Zell-Erschöpfung bezeichneter Zustand, der anhand der relativen Expression verschiedener Immunkontrollpunkte und Aktivierungsmarker identifiziert werden kann. Das T-Zell-Aktivierungs-/Erschöpfungs-Panel ist eine Erweiterung des Basis-T-Zell-Panels und kann zur Messung der Expression für ausgewählte Schlüssel-Biomarker in verschiedenen Geweben verwendet werden. In der obigen Studie wurde die Expression der Immunkontrollproteine CTLA-4 und PD-1 sowie des Surrogatproliferationsmarkers Ki-67 in T-Zell-Untermengen innerhalb von A20-Zelllinien-abgeleiteten Tumoren gemessen.

  • T-Zell-Aktivierungs-/Erschöpfungs-Panel

    Analyse der T-Zell-Aktivierung im A20-B-Zell-Lymphom-Modell der Maus

    Eine Herausforderung bei der Entwicklung neuer Immuntherapien ist die Überwindung des Verlusts der Anti-Tumor-Aktivität, der in T-Zellen innerhalb der Tumormikroumgebung auftritt. Ein als T-Zell-Erschöpfung bezeichneter Zustand, der anhand der relativen Expression verschiedener Immunkontrollpunkte und Aktivierungsmarker identifiziert werden kann. Das T-Zell-Aktivierungs-/Erschöpfungs-Panel ist eine Erweiterung des Basis-T-Zell-Panels und kann zur Messung der Expression für ausgewählte Schlüssel-Biomarker in verschiedenen Geweben verwendet werden. In der obigen Studie wurde die Expression der Immunkontrollproteine CTLA-4 und PD-1 sowie des Surrogatproliferationsmarkers Ki-67 in T-Zell-Untermengen innerhalb von A20-Zelllinien-abgeleiteten Tumoren gemessen.

  • Umfassendes T-Zell-Panel

    CD4+-, CD8}+- und regulatorische T-Zell-Analyse kombiniert mit Immunkontrollpunkt-/Aktivierungsmarker-Abfrage unter Verwendung des T-Zell-Panels

    Das umfassende T-Zell-Panel kombiniert den Nutzen des Basis-, des regulatorischen und des T-Zell-Aktivierungs-/Erschöpfungs-Panels zu einer umfassenden Analyse des T-Zell-Profils innerhalb von Geweben. Die obigen Daten zeigen (A) CD4+-/CD8+-T-Zell-Untergruppenanalyse in Mäusetumoren unter Verwendung eines 4T1}-Brustkrebsmodells, (B) eine regulatorische T-Zell-Analyse in Milzen von das CT.26-kolorektale Adenokarzinom tragenden Mäusen und (C) eines CTLA-4-, PD-1- und Ki-67-Expressionsniveaus in T-Zell-Untermengen aus A20(B-Zell-Lymphom)-Zelllinien-abgeleiteten Tumoren.
  • Natürliches Killerzellen-Panel

    Analyse von natürlichen Killerzell(NK)- und dendritischen Zellen (DC)-Untermengen im CT.26-Modell des kolorektalen Adenokarzinoms

    NK-Zell-Untergruppen sind bekannt für ihre Anti-Tumor-Aktivität und ihre Fähigkeit, das Wachstum vieler Tumore zu kontrollieren. DC haben sowohl Pro- als auch Anti-Tumor-Funktion und sind ein Ziel für impfstoffbasierte Immuntherapien. Es hat sich gezeigt, dass NKDC (alias IKDC) funktionelle Eigenschaften sowohl von NK-Zellen als auch von DC besitzt. Das natürliche Killerzell-Panel kann verwendet werden, um diese Untergruppen zu identifizieren. Die obige Studie wurde durchgeführt, um den prozentualen Anteil der NK-Zell-, DC- und NKDC-Untergruppen innerhalb der tumorabgeleiteten Ly6G-Ly6C- Immunzellen zu quantifizieren.

  • Myeloid-Derivat-Suppressorzell-Panel

    Analyse von Myeloid-Derivat-Suppressorzellen (MDSC) in einem murinen CT.26-kolorektalen Onkologiemodell

    MDSC-Untergruppen können verschiedene Pro-Tumor-Antworten beeinflussen, einschließlich der Immunfunktionsunterdrückung, und sind ein attraktives Ziel für Immuntherapie. Sie stellen eine heterogene Zellpopulation dar. Ihr Phänotyp kann durch Signale in der Tumormikroumgebung beeinflusst werden. Die obigen Daten zeigen, wie das MDSC-Panel zur grundlegenden Identifizierung von granulozytären (G-) und monozytären (M-) MDSC-Untergruppen in CT.26-abgeleiteten Tumoren verwendet werden kann. CD11b+-myeloische Zellen wurden zuerst im CD45+-Gate nach Ausschluss von CD3+CD19+-Lymphozyten identifiziert. G-MDSC und M-MDSC wurden anhand der Expression von Ly-6G- und Ly-6C-Oberflächenrezeptoren weiter differenziert.

  • Erweitertes Myeloid-Panel

    Analyse von Myeloid-abgeleiteten Suppressorzellen (MDSC), natürlichen Killerzellen (NK) und dendritischen Zellen (DC) in einem murinen CT.26-kolorektalen Tumormodell.

    Das erweiterte Myeloid-Panel ist eine Erweiterung des Basis-MDSC-Panels, um zusätzlich zu MDSC-Populationen auch die Analyse von NK- und DC-Untergruppen zu ermöglichen. In den gezeigten Daten wurden diese Untergruppen in CT-abgeleiteten Tumoren analysiert. Monozytäre (M-) und granulozytäre (G-) MDSC exprimieren hohe Niveaus des Ly-6C- bzw. Ly-6G-Proteins (hell) und koexprimieren den CD11b-Marker. NK und DC wurden im MDSC-Ausschluss-Gate analysiert und anhand von pan-NK-Markern (CD49b und CD335}) vs. DC-spezifischer CD11c-Protein-Expression weiter differenziert. Rote und graue Peaks repräsentieren gefärbte bzw. ungefärbte CD11b-Zellen.

  • Umfassendes Myeloid-Panel

    Analyse myeloischer Zellen in Tumoren mit dem MI Bioresearch umfassenden Myeloid-Panel

    Das umfassende Myeloid-Panel baut auf dem Myeloid-abgeleiteten Basis-Suppressorzell-Panel auf, um eine tiefer gehende Analyse myeloischer Zellpopulationen zu ermöglichen. Es ermöglicht auch die Analyse des immuninhibitorischen Rezeptors PD-L1 sowohl auf Tumor- als auch auf Immunzell-Untergruppen. Die obigen Daten zeigen, wie das umfassende Myeloid-Panel genutzt werden kann, um A) die PD-L1-Expression auf Tumor- und Immunzellen zu messen (4T1-Brustkrebsmodell), B) Makrophagen- und dendritische Zelluntergruppen zu quantifizieren (CT.26-kolorektales Tumormodell), und C) MDSC-Untergruppen für die Expression von CD115 zu charakterisieren, bei dem es sich um einen Rezeptor handelt, der nachweislich direkt mit suppressiver Aktivität korreliert (CT.26-kolorektales Tumormodell). Dieses Panel kann auch bei der Analyse von Neutrophilen und Monozytenpopulationen (nicht abgebildet) hilfreich sein. Rote und graue Peaks stellen Zellen dar, die für das Zielantigen gefärbt wurden, bzw. ungefärbte Zellen.

  • M1- und M2-tumorassoziierte Makrophagen

    Analyse von klassisch (M1) und alternativ (M2) aktivierten tumorassoziierten Makrophagen in einem CT.26-kolorektalen Adenokarzinom-Modell

    M1- und M2-Makrophagen sind die beiden Hauptmakrophagengruppen, die sich in der Mikroumgebung des Tumors aufhalten. Sie haben gegensätzliche Funktionen hinsichtlich des Krebsfortschritts und sind daher Ziele für neue Immuntherapien. Die obige Studie zeigt, wie das M1- und M2-tumorassoziierte Makrophagen-Panel verwendet werden kann, um die Verhältnisse dieser beiden Gruppen zu profilieren. Zu diesem Zweck wurden MDSC-Untermengen ausgeschlossen, so dass CD11b+-/F480+-Makrophagen identifiziert werden konnten. Diese Fraktion wurde auf M2-Makrophagen (CD206+) und M2-Makrophagen (CD206-MHCII+) analysiert.

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