PK/PD-Modellierung ist die Integration der Pharmakokinetik mit einer Reaktion. Die Reaktion kann positiv sein (wie z. B. ein Biomarker, auf den abgezielt wird, oder die gewünschte Wirksamkeit); oder die Reaktion kann negativ sein (wie z. B. ein toxikologischer Endpunkt). Die PK/PD-Modellierung ermöglicht die Vorhersage der erwünschten oder unerwünschten Reaktion auf der Grundlage einer bestimmten verabreichten Dosis oder eines bestimmten Expositionsmaßes.
Übersicht über HP/PD-Modellierung
- Durchgeführt entweder mit einem kompartimentellen PK-Modell oder einem PBPK-Modell
- Anwendbar sowohl auf kleine als auch auf große Moleküle
- Oft kombiniert mit Skalierung zur Entwicklung eines prädiktiven PK/PD-Menschmodells
Häufige Verwendungen
- Dosierungsschema-Design
- Interspezies-Skalierung/Phase I-Expositionsvorhersagen
- Bewertung der potenziellen Auswirkungen von PK-Änderungen auf die Wirksamkeit (aufgrund von Änderungen an Materialchargen)
- Präklinische und klinische Optimierung des Studiendesigns